Geschichte der Regenbogenschule 1900 - heute

Der Bau eines eigenen Schulgebäudes in Rheinfeld geht auf die Initiative einiger Rheinfelder Eltern zurück. Mit der Begründung - „Unsere Kinder bei Hitze und Kälte, bei Regen und Schnee, bei Hochwasserzeiten, über den Damm nach Dormagen zu schicken, gefällt uns schon lange nicht mehr“. - setzten sie sich für den Bau der Schule ein.

Im Jahr 1899 wurde der Schulbetrieb aufgenommen. Der erste Rheinfelder Lehrer war Herr Segschneider. Alle Rheinfelder waren stolz auf ihr eigenes Schulhaus. Das Schulgebäude stand in der Piwipper Straße, wo heute das Naturfreundehaus steht.

In den Jahren 1899-1960 trug die Schule folgende Namen:

Einzügige katholische Elementarschule,

Dorfschule Rheinfeld,

Katholische Volksschule Rheinfeld

1956 Die wachsende Anzahl der Rheinfelder Schüler und der mangelhafte Zustand des alten Rheinfelder Schulhauses ließen immer mehr Stimmen für den Neubau der Schule laut werden.

1959 Zu Beginn des Jahres wurde mit dem Bau des neuen Schulgeländes „In der Au“ begonnen. Am 7. April war Richtfest.

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Die Tradition der Martinsfeiern in Rheinfeld

Die Tradition der Martinszüge wird auch in Rheinfeld gepflegt. Kurz nach dem Ende des zweiten Weltkrieges begannen die Umzüge zum Gedenken an den heiligen Martin wieder.

Die Züge gehen meistens in der Zeit zwischen dem 9. und dem 12. November durch Rheinfeld. Der Martinszug wurde immer schon von der Grundschule und deren Elternvertretern organisiert. Der Dorfschullehrer Hein hat in der Schulchronik festgehalten wie die Züge in der Zeit der Not, unmittelbar nach dem Krieg, wieder ausgerichtet wurden. Man erkennt an der Art und Zahl der Gaben für die Kinder, wie sich im Laufe der Zeit die wirtschaftliche Lage besserte. Während 1946 noch Weckmänner und Brot verteilt wurden, so sind bereits einige Jahre später neben den traditionellen Weckmännern Süßigkeiten und Obst die Hauptgabe. Die Tatsache, dass in den ersten Jahren die Gaben nicht nur an Schulkinder, sondern auch an alte und bedürftige Menschen aus Rheinfeld gegeben wurden, zeigt die Notlage der Bevölkerung auf, die sich über solche Geschenke freute. (nach Eduard Breimann, Geschichte und Geschichtliches, Dormagen 1994, S. 400)

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Eine lustige Martinsgeschichte

Eine besonders lustige Martinsgeschichte ereignete sich im Jahr 1955:

Auch in diesem Jahr sollte, wie in vielen Jahren zuvor, der Rheinfelder St. Martin von der Familie Grandrath gestellt werden. Und wie üblich sollte und wollte das Theo Grandrath von der Kölner Straße übernehmen. So war es zugesagt und abgesprochen. Am Tage vor St. Martin, am 11. November, trat im Betrieb des Theo Grandrath eine Betriebsstörung auf. Damit fiel er für die nächsten Tage vollständig aus, denn der Betrieb hatte Vorrang.

Nun wurde Josef Grandrath gefragt, ob er denn am nächsten Tag als St. Martin durchs Dorf reiten würde. Aber da biss man auf Granit; er wollte und konnte nicht.

Dann musste halt der Vater von Josef Grandrath, Gerhard Grandrath, den Dienst übernehmen. Doch beim Anblick des Martinsrosses überkam ihn die große Angst. Nein, das ging nicht. Er verzichtete auf die große Ehre.

Nun war guter Rat teuer. Entweder gab man das Amt zurück und riskierte dabei, dass ein anderer Rheinfelder ab sofort der Rheinfelder Martin wurde, oder man fand ein anderes Familienmitglied. Und da stand plötzlich Herbert im Blickpunkt. Nach kritischer Diskussion über Statur und Mut des 13jährigen Volksschülers kam man zur Ansicht, dass es durchaus gehen könne, denn das Martinskostüm, der weiße Bart und die Bischofsmütze wirkten vorzüglich als Maske. So wurde Herbert probeweise in das Kostüm gesteckt und die Familie beschloss einstimmig: „Passt!“.

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Informationen zum Sport- und Schwimmunterricht

im Folgenden möchten wir Sie stichwortartig über Auflagen von Seiten des Ministeriums, der Schulaufsicht und des Schulträgers informieren, die für den Sportunterricht an unserer Schule bindend sind:

  • Zur Sicherheit des Kindes müssen Krankheiten (Herz, Kreislauf, Asthma…) dem Sportlehrer mitgeteilt werden (Asthma-Spray etc. muss dem Lehrer zugänglich sein)
  • Ohne Sportkleidung (bestehend aus Turnschuhen, Turnhose, Sport-T-Shirt) – ist eine Teilnahme am Sportunterricht nicht möglich
  • Kinder  mit langen Haaren müssen ihre Haare im Pferdeschwanz oder in Zöpfen tragen
  • Das Tragen von Brillen ist nur vertretbar, wenn die Gläser aus Kunststoff  bestehen (Sportbrillen mit Kunststoffgläsern, flexiblen Bügeln, besonderer Sicherung der Bügel durch Ohrumrundung oder ein regulierbares, dehnbares Kopfband etc. sind ratsam)
  • Uhren, Armbänder, Ketten, Ohrringe und sonstiger Schmuck dürfen im Sportunterricht nicht getragen werden
  • Sollte eine Teilnahme am Unterricht nicht möglich sein, müssen die Kinder schriftlich von ihren Eltern entschuldigt werden (auch im Nachhinein möglich
  • In der Regel besteht nach den Osterferien und bis zu den Herbstferien Wetter bedingt die Möglichkeit, Sportunterricht  außerhalb der Turnhalle auf dem Außengelände der Schule und im schulischen Umfeld (Grünanlage Richtung OGS) zu betreiben.Hierzu brauchen die Kinder sowohl eine Bekleidung mit langen Hosenbeinen und Jacke als auch eine kurze Hose und T-Shirt. Des Weiteren müssen entweder feste Turnschuhe bereits morgens angezogen werden oder zusätzlich zur Verfügung stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die sonst in der Halle genutzten Turnschuhe für den Außenbereich zu verwenden. In diesem Fall müssen die Kinder die Schuhe nach jeder Sportstunde mit nach Hause nehmen und sie dort säubern oder säubern lassen. Wenn keine sauberen Turnschuhe zur Verfügung stehen, kann das Kind nicht am Sportunterricht in der Turnhalle teilnehmen und  dies wird als „Sportzeug nicht vorhanden“ vom Sportlehrer vermerkt.


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Vereinbarung der Schule mit jedem Schüler

Ich möchte in der Schule etwas lernen und mich dort wohlfühlen.vereinbarung schule mit schülern

 

Das bedeutet für mich:

 

  • Ich werde meinen Lehrerinnen und Lehrern sowie meinen Mitschülerinnen und Mitschülern mit Respekt und Rücksicht begegnen.
  • Ich will die Schulordnung kennen lernen und bin bereit, sie einzuhalten. Halte ich sie nicht ein, weiß ich, dass ich die daraus entstehenden Folgen tragen muss.

So verhalten wir uns im Schulgebäude und auf dem Schulhof

Verhalten im Schulgebäude

  • Ich spreche bei Problemen zuerst mit der Aufsicht.
  • Auf dem Schulhof schiebe ich mein Fahrrad.
  • 1./2. Klasse: Ich darf in der 1. Pause auf das Klettergerüst.

3./4. Klasse: Ich darf in der 2. Pause auf das Klettergerüst.

  • Ich nehme beim Spielen auf andere Kinder Rücksicht und ich wechsel mich mit anderen Kindern bei den Spielgeräten ab.
  • Ich spiele auf dem Schulhof und auf der Laufbahn kein Fußball. Torwandschießen darf ich nur gegen die Außenwand der Toiletten.
  • Den Bolzplatz benutzen nur die Viertklässler.
  • Ich klettere nicht auf die Mülltonne und auf die Fußballtore.
  • In der Pausenhalle schreie ich nicht.
  • Vor dem Unterricht und in den Pausen laufe ich nicht ins Schulhaus.

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Unsere Schulregeln

Wir wollen in der Schule gemeinsam lernen und uns wohlfühlen. Deshalb halten wir uns an unsere Schulregeln und übernehmen Verantwortung für unser Handeln.

A: So gehen wir miteinander um:

  1. Ich gehe achtsam mit meinen Mitmenschen um.
    1. d.h. ich darf anderen nicht wehtun oder sie verletzen, z.B. sie nicht schlagen, treten, beißen, kratzen, würgen, schubsen, anspucken, an den Haaren ziehen, mit Steinen bewerfen…
    2. Ich darf andere nicht mit Worten und Zeichen beleidigen und niemanden bedrohen.
  2. Ich gehe achtsam mit Dingen um. D.h. ich darf keine fremden Sachen beschädigen oder wegenehmen.
  3. Ich übernehme Aufgaben für die Klasse oder Schule und führe sie zuverlässig aus.
  4. Ich bin ehrlich und stehe zu meinem Lernen und Handeln.
  5. Ich setze mich für andere ein und sage oder tue etwas, wenn anderen Unrecht getan wird.
  6. Ich respektiere andere und löse Streitigkeiten ohne Gewalt.
  7. Ich höre anderen zu und lasse sie ausreden.
  8. Ich biete anderen Hilfe an und nehme auch selbst Hilfe von anderen an.

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Spieleausleihe

Mit Hilfe von Erlösen aus gemeinsamen Festen und der Unterstützung durch den Förderverein konnte für unsere Kinder eine große Zahl von Spielen und Spielgeräten wie Bälle, Moonhopper, Gummitwist, Hüpfbälle, Riesen-Mikado, Boccia, Jonglierbälle, 4 gewinnt, Beachball-Sets, Badminton Schläger, Turn-Turtle und vieles mehr angeschafft werden, die unseren Kindern Bewegungsimpulse bieten.

Diese Spiele können bei trockenem Wetter jeweils in der ersten Hofpause von allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule ausgeliehen und hoffentlich intensiv genutzt werden. Die Ausleihe wird abwechselnd von den 4. Schuljahren in Eigenregie (unter Aufsicht von Frau Schulte) übernommen.

Um den Kindern zu ersparen, auf einen weiteren Ausweis acht geben zu müssen, nutzen wir den Ausweis für die Schülerbücherei zur Ausleihe als „Pfand“.

Es ist nur möglich Lederbälle zu nutzen beim Fußballspiel der 4. Schuljahre auf dem Bolzplatz.

Plastikbälle sind nur an der seitlichen und rückwärtigen Wand des Toilettengebäudes zum Ballspiel der Klassen 2 und 3 erlaubt.

Im Innenbereich des Schulhofes sind wegen Verletzungsgefahr nur Weichbälle zu Spielen jeder Art gestattet.

Bei Nässe können keine Spielgeräte ausgeliehen werden.

Da wir die neuen Spiele langfristig erhalten wollen, bitten wir Sie um Ihre Zustimmung zur Ersatzbeschaffung bei Verlust bzw. Beschädigung von Teilen, die kein Verbrauchsmaterial sind.

Durch die Angebote für die Kinder haben wir einen weiteren Schritt hin zur bewegten Pause gemacht, um durch die Attraktivität der Hofpausen Streit oder Aggressionen durch spannendes, unterhaltsames und gemeinsames Tun zu vermeiden.

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  1. Beurlaubung

Zusätzliche Informationen