Hospiz macht Schule

Bei Hospiz macht Schule handelt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Durchgeführt wird diese von zuvor befähigten und ehrenamtlich engagierten Menschen aus örtlichen Hospizgruppen in Kooperation mit den Grundschulen.

Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse. In dem über die Hospizbewegung Düren e.V. entwickelten Schulungsangebot Hospiz macht Schule gehen fünf Ehrenamtliche einer Hospizbewegung für fünf Tage gemeinsam in eine Schulklasse. Die Projektwoche hat an jedem Tag einen neuen Themenschwerpunkt. Diese sind:

1. Tag: Werden und Vergehen - Wandlungserfahrungen

2. Tag: Krankheit und Leid

3. Tag: Sterben und Tod

4. Tag: Vom Traurig-Sein

5. Tag: Trost und Trösten

Durch die Anzahl von fünf Ehrenamtlichen in einer Klasse ist gewährleistet, dass die Kinder in den Kleingruppen ausreichend zu Wort kommen und ihre Fragen in diesem geschützten Rahmen stellen können.

Es geht grundsätzlich auch darum, zu vermitteln, dass Leben und Sterben miteinander untrennbar verbunden sind. Die Themenschwerpunkte werden sach- und altersangemessen den Grundschülern mit Geschichten, Bilderbüchern und Filmausschnitten nahe gebracht. Die Auseinandersetzung erfolgt in Kleingruppen. Es entstehen Collagen, pantomimisch werden eigene Gefühle bei Krankheit dargestellt. Fantasiereisen, Meditationen sowie der Umgang mit Farben und Musik ergänzen das konkrete Handeln der Kinder. Die Kinder lernen darüber hinaus auch Jenseitsvorstellungen anderer Religionen kennen. Die Ergebnisse der einzelnen Tage werden bei einem Abschlussfest am letzten Tag den Eltern präsentiert.

Hospiz macht Schule wurde von der Hospizbewegung Düren e.V. entwickelt und von 2005 bis 2008 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seit 2008 wird Hospiz macht Schule gemeinsam fortgeführt von der Hospizbewegung Düren e.V., dem Deutschen Hospiz- und Palliativ Verband e.V. und dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. Projektleiterin seitens der Hospizbewegung Düren e.V. ist die Diplompsychologin Bettina Hagedorn.

Das Projekt wird heute von der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH durchgeführt und bundesweit multipliziert.

Im Schuljahr 2010/11 wird Hospiz macht Schule zum zweiten Mal von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Dormagener Hospizbewegung in den dritten Schuljahren an der Regenbogenschule durchgeführt. Der erste Durchgang fand im Schuljahr 2008/09 statt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.hospizmachtschule.de

Badminton - AG

Badminton? Was ist das? Kurz gefasst ist es die wettkampfmäßige Spielweise von Federball, die man in der Halle auf einem Feld betreibt. Ziel ist es hierbei, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner zu einem Fehler gezwungen wird oder den Ball nicht erreichen kann. Die Kinder der 2., 3. und 4. Klasse haben die Möglichkeit, diese Sportart näher für sich zu entdecken. Die AG findet jeden Freitag in der 6. Stunde in der Turnhalle der Schule statt. Schläger und Bälle wurden vom Förderverein angeschafft und werden zur Verfügung gestellt. 

Theater AG

Die Theater-AG der Regenbogenschule wagt sich in diesem Jahr, nach zwei erfolgreichen Schauspielen, erstmals an eine Musicalproduktion. Die Proben finden immer dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr im Musikraum statt. Die Aufführung des Stückes „Tuiji pamoja“ wird in den letzten Schulwochen vor den Sommerferien stattfinden, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.  In dem Musical  geht es um die Freundschaft zwischen einem kleinen Zebra und einer jungen Giraffe, die sich gegen die festgefahrenen Vorstellungen ihrer Artgenossen sträuben und zusammenfinden.

Sport AG's

Sport AG's In der Regenbogenschule gibt es traditionell eine Reihe von Sport- Arbeitsgemeinschaften außerhalb der regulären Unterrichtszeiten im Nachmittagsbereich. Wir sind froh, unseren Kindern eine große Vielfalt sportlicher Betätigungen bieten zu können.Sportliche Begabungen zu entdecken und zu fördern und Kindern Freude an körperlicher Bewegung zu vermitteln ist dabei die Zielsetzung von Trainern und Übungsleitern der Dormagener Sportvereine, die diese AG’s betreuen.

  • Badminton
  • Basketball
  • Fechten
  • Handball
  • Kunterbunte Spielestunde
  • Schach  

In der BadmintonAG wird die wettkampfmäßige Spielweise von Federball, die man in der Halle auf einem Feld betreibt, eingeübt.. Ziel ist es hierbei, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner zu einem Fehler gezwungen wird oder den Ball nicht erreichen kann. Die Kinder der 3. und 4. Klasse haben die Möglichkeit, diese Sportart näher für sich zu entdecken. Die Schüler erfahren eine Einführung in die Grundtechniken und die Spielstrukturen des Badmintonspiels. Dazu werden die wichtigsten Schlagtechniken vorgestellt und trainiert. Schläger und Bälle wurden vom Förderverein angeschafft und werden zur Verfügung gestellt. Unsere Basketball-AG ist für alle Jahrgänge gedacht ist. Die Jüngeren, 1. und 2. Klasse, machen viele Spiele zur Ballgewöhnung, aber sie üben auch schon Dribbeln, Passen und den Korbwurf. Die Kinder aus den 3. und 4. Klassen trainieren das Zusammenspiel auf dem Feld. Für Kinder unserer 2. Schuljahre findet die Fecht-AG statt. Bei der Handball-AG dürfen alle Schüler mitmachen, die sich für Ballsportarten begeistern und teamfähig sind. Kinder, die gerne Schach lernen wollen oder es schon ein bisschen können und noch besser werden wollen, sind in unserer Schach-AG herzlich willkommen.Schach ist das Spiel, das über die Jahrhunderte seine besondere Stellung in der sich ständig wandelnden Gesellschaften bewahrt. Es ist das intelligente königliche Spiel, das eine Faszination auf Menschen in allen Lebensphasen ausübt. Schach ist Sport, Schach ist Spiel, Schach ist Kunst, Schach ist Wissenschaft. Schach ermöglicht Geselligkeit und Kommunikation unter Gleichgesinnten. Gleichzeitig bietet es ein am Fair play orientiertes Kräftemessen und eine geistige Herausforderung. Schach fördert die persönliche und soziale Entwicklung aller Altersgruppen

Musik AG

An der Musik AG nehmen Kinder der 3. und 4. Klassen auf freiwilliger Basis teil. Wir singen, musizieren auf Instrumenten und tanzen manchmal.

Beim Erntedankfest sowie beim Adventkaffee des Heimatvereins Rheinfeld zeigen wir das Gelernte und erfreuen die Zuschauer mit unseren Beiträgen.

Im Advent findet eine Feier für die Eltern und Großeltern der Musik AG Kinder statt. Alle 2 Jahre führt die Musikschule Dormagen ein Musical auf, das wir mit unseren Musik AG Kindern mitgestalten.

Manchmal finden weitere Auftritte bei öffentlichen Veranstaltungen in  Rheinfeld oder in Dormagen statt, zu denen wir eingeladen werden.

Die Schach AG stellt sich vor

Schach ist das Spiel, das über die Jahrhunderte seine besondere Stellung in der sich ständig wandelnden Gesellschaften bewahrt. Es ist das intelligente königliche Spiel, das eine Faszination auf Menschen in allen Lebensphasen ausübt. Schach ist Sport, Schach ist Spiel, Schach ist Kunst, Schach ist Wissenschaft. Schach ermöglicht Geselligkeit und Kommunikation unter Gleichgesinnten. Gleichzeitig bietet es ein am Fair play orientiertes Kräftemessen und eine geistige Herausforderung. Schach fördert die persönliche und soziale Entwicklung aller Altersgruppen und die Integration der gesellschaftlichen Gruppen. Kurz gesagt: Schach bietet eine ideale Unterstützung bei der Entwicklung und der Entfaltung unserer Kinder.

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PC AG stellt sich vor

In einer Zeit, in der Medien eine immer größer werdende Rolle in der Gesellschaft einnehmen, ist es wichtig, frühzeitig die Medienkompetenz der Kindern zu stärken. Sie sollen den PC kreativ als Werkzeug und nicht nur als Spielekonsole erleben. Darum bieten wir den Kindern aus den 3. und 4. Schuljahren die Gelegenheit, Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC zu erlernen und einen „Computerführerschein“ zu erwerben.

Die Lernziele für das 3. Schuljahr sind: Textverarbeitung, Präsentation, Zeichnen, Internetrecherche, E-Mail und der sichere Umgang im Internet. Die Lerninhalte des 4. Schuljahres sind: Teamarbeit in der Cloud, Wiki, Präsentieren im Intranet, digitale Fotografie, Trickfilm, Lego-Robotik Programmierung und vertiefte Internetrecherche.

Dank der Hilfe vieler engagierter Eltern gibt es die PC AG seit dem Schuljahr 2004/2005. Ein Kurs findet einmal pro Schuljahr statt. Je nach Größe des Jahrgangs wird die AG in 4-6 Gruppen mit jeweils 10 Kindern unterrichtet. Ein Lehrgang erstreckt sich insgesamt auf 12 Einheiten á 90 Minuten. Zwei Eltern unterrichten eine Gruppe, so dass immer zwei Betreuer pro Einheit zur Verfügung stehen.

Auf die Frage, „Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?“, antwortete ein Vater: „Der Umgang mit den Schülern macht mir viel Spaß. Die Kinder sind sehr wissbegierig und es bereitet mir große Freude, die Fortschritte der Kinder mit begleiten zu können.“

2010 wurde das Engagement der vielen Eltern auf initiative von Norbert Dröger von der Bayer Care Foundation mit 2000,- Euro gefördert. Mit diesem Geld konnten Netbooks und Lego-Roboter angeschafft werden. Dank der Unterstützung des Fördervereins, vieler Sachspenden und der tatkräftigen Unterstützung engagierter Eltern konnten wir einen vernetzten Computerraum mit über 30 Arbeitsplätzen einrichten, der für die PC AGs zur Verfügung steht.

Verlässliche Grundschule - Aufsichtsführung

Es werden täglich Aufsichten ausgeübt, die sich auf den Verlauf des gesamten Schulmorgens beziehen. Sie beginnen 15 Minuten vor dem Unterricht und enden 15 Minuten nach dem Unterricht und beinhalten die Ansprechmöglichkeit anwesender Lehrer.

In den 1. Klassenpflegschaftssitzungen werden die Eltern des Schuljahres über die Aufsicht-führung vor und nach dem Unterricht informiert. Sie werden aufgefordert, ihre Kinder nach Möglichkeit pünktlich, jedoch keinesfalls erheblich früher als zum eigentlichen Unterrichtsbeginn zur Schule zu schicken. Ebenfalls erfolgt die Information, dass der Versicherungsschutz lediglich für den Schulweg und innerhalb der oben beschriebenen Zeiten oder extra ausgewiesenen Schulveranstaltungen besteht.

Bei Krankheitsfällen von Lehrkräften erhalten die Kinder einen Vertretungsplan oder einen Eintrag im Postheft, das täglich einzusehen ist.

Sonstige Aufsichtsregelungen, auch bedingt durch Abwesenheit von Lehrkräften oder organisatorischen Gründen oder/und veränderte Unterrichtsschlusszeiten werden durch das Vertretungskonzept der Schule geregelt.

Der Vertretungsplan wird sofort nach Erstellung per fax an die OGS geschickt. Das gilt auch bei Änderungen während des Schulmorgens.

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Hausaufgabenkonzept

zeitliche Umfang pro Tag (Netto)

  • 1. und 2. Jahrgang 30 Minuten
  • 3. und 4. Jahrgang 45 Minuten

Rahmenbedingungen

  • Hausaufgaben können als Tages- oder Wochenpläne erteilt werden.
  • Die Aufgaben können differenziert gestellt werden.
  • Sie sollten in der Regel selbstständig ohne fremde Hilfe bearbeitet werden können.
  • Über die Ferien, Feiertage und Wochenenden werden keine verpflichtenden Hausaufgaben erteilt. 

Üben

  • Zusätzlich zu den Hausaufgaben sollen die Kinder regelmäßig (am besten täglich) Lesen und Blitzrechnen üben. 

Tips

  • Eltern achten auf konzentriertes und selbstständiges Arbeiten, schaffen eine ruhige Arbeitsumgebung, d. h. fester, aufgeräumter Arbeitsplatz, gesunde Sitzhaltung, kein Fernseher
  • Bei Fragen bitte mit der Klassen- bzw. Fachlehrerin Rücksprache halten..

Planung der Dorfschule bis 1899

Die Rheinfelder Kinder gingen von je her in die Dormagener Schule am Rathaus. Der damals beschwerliche Weg wurde in manchen Zeiten, etwa im Winter oder bei Überschwemmungen, schier unpassierbar. Die Rheinfelder Schulkinder fehlten deshalb oft in der Schule. Überhaupt bestand die Verpflichtung zum Schulbesuch erst seit kurzer Zeit. In Erntezeiten, bei Krankheiten in der Familie und in Notzeiten wurden die Kinder nicht zur Schule geschickt. Dafür mussten sie dann im Haus und auf dem Feld oft schwerste körperliche Arbeit verrichten. Es ist deshalb bemerkenswert, dass einzelne Rheinfelder Eltern die Initiative ergriffen und ein eigenes Schulhaus wollten.

1843 Caspar Friedrich Dahmen spendet ein Grundstück zum Bau einer Rheinfelder Schule.

1883 Bürgermeister Bochem bittet in einem Schreiben an die Königliche Regierung zu Düsseldorf um die Errichtung einer Schule in Rheinfeld. Der Rentner Dick (Sandhof) habe schon 1.500 DM zum Geschenk für die neue Schule gespendet. Außerdem beklagt er die massenhaften Schulversäumnisse der Rheinfelder Kinder.

1891 Rheinfelder Einwohner, Johann Faßbender und andere, beantragen nun ebenfalls bei der Königlichen Regierung in Düsseldorf den Bau einer eigenen Schule. Sie wollen ihre Schule auch selber bauen, benötigen trotzdem die Erlaubnis dazu. Ihre Begründung: „Unsere Kinder bei Hitze und Kälte, bei Regen und Schnee, bei Hochwasserzeiten, über den Damm nach Dormagen zu schicken, gefällt uns schon lange nicht mehr“.

Der Preußisch Königlichen Regierung ist die Anzahl der Schüler zunächst noch zu gering und auch die Länge des Schulweges reicht nicht aus, für die Errichtung eines eigenen Schulgebäudes.

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Zusätzliche Informationen