Je Do Ki - Jedem Dormagener Kind ein Instrument

Dieses Konzept für den Musikunterricht wurde im Schuljahr 2008/2009 erstmalig als Pilotprojekt an der Regenbogenschule in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Dormagen durchgeführt und läuft seither mit Unterstützung der Stadt Dormagen und dem Förderverein der Regenbogenschule.

Es richtet sich stark an dem im Ruhrgebiet erfolgreich installierten Modell „Je Ki-Jedem Kind ein Instrument“ und an dem Monheimer Modell „MoMo“ aus.

Ziel ist es, jedem Kind des 1. Schuljahres ein Jahr lang kostenlosen besonders qualifizierten Musikunterricht auch durch Musikschullehrer und einen späteren kostengünstigen Instrumentalunterricht im Nachmittagsbereich an unserer Schule zu ermöglichen. Mit diesem frühzeitigen Zugang soll Kindern auch aus nicht so begüterten Familien der Zugang zu einer erfolgreichen musikalischen Ausbildung eröffnet werden.

jedoki animationDiesen Schwerpunkt hat die Regenbogenschule gewählt, da aktives Musizieren und Singen als menschliche Basiserfahrung gilt, die darüber hinaus ein Schlüssel zur ganzheitlichen Entwicklung und erfolgreichem Lernen ist.

Inhalte sind das praxisorientierte Kennen lernen aller wesentlichen Saiten- Zupf- Blas- Tasten- und Schlaginstrumente und deren unterschiedliche Formen der Tonerzeugung.

Im 2. bis 4. Schuljahr findet dann nachmittags der Instrumentalunterricht in Kleingruppen je nach Nachfrage in den vertrauten Räumen unserer Schule statt.

Die Schülerbücherei

Die Regenbogenschule hat eine eigene Schulbücherei, das "Bücherei-Paradies", mit einem Bestand von etwa 1.600 neuen und stets aktuellen Büchern, der jedes Jahr mit Hilfe des Fördervereins erhalten und weiter aufgestockt wird.

Die Bücherei wird von engagierten Müttern seit vielen Jahren ehrenamtlich geführt und ist während des Schulmorgens dienstags und donnerstags von 8:45 Uhr bis 11:45 Uhr geöffnet.

Um Stoßzeiten zu vermeiden, werden die Schüler eingeteilt, so dass jede Klasse einmal pro Woche die Gelegenheit hat, die Bücherei zu besuchen, beraten zu werden und sich in Ruhe Bücher auszuleihen.

Gewaltprävention

In Zusammenarbeit mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück sind die Gewalt – Präventionsprogramme „Die Nein-Tonne“ (1./2. Schulj) und „Mein Körper gehört mir“ (3./4. Sj. seit 2004 wichtige Kernpunkte im Schulprogramm der Regenbogenschule.

Hierin beschäftigen sich die Kinder altersangemessen mit Problemen und Fragen zu sexuellem Missbrauch sowie Verhaltensstrategien dagegen.

In den 1./2. Schuljahren wird mit einem Theaterstück begonnen, das Kindern Mut macht, eigene Grenzen zu ziehen und Nein-Gefühle zu entwickeln und auszusprechen. In einer anschließenden Unterrichtrseinheit wird das Gesehene reflektiert, nachgespielt und –gemalt und verarbeitet, um mehr Sicherheit zu gewinnen.

Die 3. und 4. Klassen sehen innerhalb von drei Wochen jeweils 3 Theaterstücke à 45 Minuten innerhalb des Schulmorgens, die nach den Vorführungen mit den Darstellern jeweils aufgearbeitet werden und so behutsam zum Thema Missbrauch heranführen. Kinder sollen hier für ihre eigenen Gefühle sensibel gemacht werden, sie in ihrer körperlichen Selbstbestimmung stärken und konkret Maßnahmen üben, um sich in kritischen Situationen richtig zu verhalten bzw. Hilfe zu holen.

Zu beiden Veranstaltungen gibt es sowohl eine Lehrerfortbildung als auch einen Elternabend, an dem die Stücke vorgestellt werden und es die Möglichkeit gibt, Fragen zu stellen. So können die Eltern auch zu Hause mit ihren Kindern über die Stücke sprechen und die Erfahrungen der Kinder vertiefen.

Die Kosten für den Elternabend und auch die Aufführungen werden vom Förderverein bezuschusst.

Hospiz macht Schule

Bei Hospiz macht Schule handelt es sich um eine Projektwoche an Grundschulen. Durchgeführt wird diese von zuvor befähigten und ehrenamtlich engagierten Menschen aus örtlichen Hospizgruppen in Kooperation mit den Grundschulen.

Das Projekt richtet sich an Kinder der 3. und 4. Klasse. In dem über die Hospizbewegung Düren e.V. entwickelten Schulungsangebot Hospiz macht Schule gehen fünf Ehrenamtliche einer Hospizbewegung für fünf Tage gemeinsam in eine Schulklasse. Die Projektwoche hat an jedem Tag einen neuen Themenschwerpunkt. Diese sind:

1. Tag: Werden und Vergehen - Wandlungserfahrungen

2. Tag: Krankheit und Leid

3. Tag: Sterben und Tod

4. Tag: Vom Traurig-Sein

5. Tag: Trost und Trösten

Durch die Anzahl von fünf Ehrenamtlichen in einer Klasse ist gewährleistet, dass die Kinder in den Kleingruppen ausreichend zu Wort kommen und ihre Fragen in diesem geschützten Rahmen stellen können.

Es geht grundsätzlich auch darum, zu vermitteln, dass Leben und Sterben miteinander untrennbar verbunden sind. Die Themenschwerpunkte werden sach- und altersangemessen den Grundschülern mit Geschichten, Bilderbüchern und Filmausschnitten nahe gebracht. Die Auseinandersetzung erfolgt in Kleingruppen. Es entstehen Collagen, pantomimisch werden eigene Gefühle bei Krankheit dargestellt. Fantasiereisen, Meditationen sowie der Umgang mit Farben und Musik ergänzen das konkrete Handeln der Kinder. Die Kinder lernen darüber hinaus auch Jenseitsvorstellungen anderer Religionen kennen. Die Ergebnisse der einzelnen Tage werden bei einem Abschlussfest am letzten Tag den Eltern präsentiert.

Hospiz macht Schule wurde von der Hospizbewegung Düren e.V. entwickelt und von 2005 bis 2008 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Seit 2008 wird Hospiz macht Schule gemeinsam fortgeführt von der Hospizbewegung Düren e.V., dem Deutschen Hospiz- und Palliativ Verband e.V. und dem Deutschen Kinderhospizverein e.V. Projektleiterin seitens der Hospizbewegung Düren e.V. ist die Diplompsychologin Bettina Hagedorn.

Das Projekt wird heute von der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH durchgeführt und bundesweit multipliziert.

Im Schuljahr 2010/11 wird Hospiz macht Schule zum zweiten Mal von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Dormagener Hospizbewegung in den dritten Schuljahren an der Regenbogenschule durchgeführt. Der erste Durchgang fand im Schuljahr 2008/09 statt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

http://www.hospizmachtschule.de

Badminton - AG

Badminton? Was ist das? Kurz gefasst ist es die wettkampfmäßige Spielweise von Federball, die man in der Halle auf einem Feld betreibt. Ziel ist es hierbei, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner zu einem Fehler gezwungen wird oder den Ball nicht erreichen kann. Die Kinder der 2., 3. und 4. Klasse haben die Möglichkeit, diese Sportart näher für sich zu entdecken. Die AG findet jeden Freitag in der 6. Stunde in der Turnhalle der Schule statt. Schläger und Bälle wurden vom Förderverein angeschafft und werden zur Verfügung gestellt. 

Theater AG

Die Theater-AG der Regenbogenschule wagt sich in diesem Jahr, nach zwei erfolgreichen Schauspielen, erstmals an eine Musicalproduktion. Die Proben finden immer dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr im Musikraum statt. Die Aufführung des Stückes „Tuiji pamoja“ wird in den letzten Schulwochen vor den Sommerferien stattfinden, der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.  In dem Musical  geht es um die Freundschaft zwischen einem kleinen Zebra und einer jungen Giraffe, die sich gegen die festgefahrenen Vorstellungen ihrer Artgenossen sträuben und zusammenfinden.

Sport AG's

Sport AG's In der Regenbogenschule gibt es traditionell eine Reihe von Sport- Arbeitsgemeinschaften außerhalb der regulären Unterrichtszeiten im Nachmittagsbereich. Wir sind froh, unseren Kindern eine große Vielfalt sportlicher Betätigungen bieten zu können.Sportliche Begabungen zu entdecken und zu fördern und Kindern Freude an körperlicher Bewegung zu vermitteln ist dabei die Zielsetzung von Trainern und Übungsleitern der Dormagener Sportvereine, die diese AG’s betreuen.

  • Badminton
  • Basketball
  • Fechten
  • Handball
  • Kunterbunte Spielestunde
  • Schach  

In der BadmintonAG wird die wettkampfmäßige Spielweise von Federball, die man in der Halle auf einem Feld betreibt, eingeübt.. Ziel ist es hierbei, den Ball so zu schlagen, dass der Gegner zu einem Fehler gezwungen wird oder den Ball nicht erreichen kann. Die Kinder der 3. und 4. Klasse haben die Möglichkeit, diese Sportart näher für sich zu entdecken. Die Schüler erfahren eine Einführung in die Grundtechniken und die Spielstrukturen des Badmintonspiels. Dazu werden die wichtigsten Schlagtechniken vorgestellt und trainiert. Schläger und Bälle wurden vom Förderverein angeschafft und werden zur Verfügung gestellt. Unsere Basketball-AG ist für alle Jahrgänge gedacht ist. Die Jüngeren, 1. und 2. Klasse, machen viele Spiele zur Ballgewöhnung, aber sie üben auch schon Dribbeln, Passen und den Korbwurf. Die Kinder aus den 3. und 4. Klassen trainieren das Zusammenspiel auf dem Feld. Für Kinder unserer 2. Schuljahre findet die Fecht-AG statt. Bei der Handball-AG dürfen alle Schüler mitmachen, die sich für Ballsportarten begeistern und teamfähig sind. Kinder, die gerne Schach lernen wollen oder es schon ein bisschen können und noch besser werden wollen, sind in unserer Schach-AG herzlich willkommen.Schach ist das Spiel, das über die Jahrhunderte seine besondere Stellung in der sich ständig wandelnden Gesellschaften bewahrt. Es ist das intelligente königliche Spiel, das eine Faszination auf Menschen in allen Lebensphasen ausübt. Schach ist Sport, Schach ist Spiel, Schach ist Kunst, Schach ist Wissenschaft. Schach ermöglicht Geselligkeit und Kommunikation unter Gleichgesinnten. Gleichzeitig bietet es ein am Fair play orientiertes Kräftemessen und eine geistige Herausforderung. Schach fördert die persönliche und soziale Entwicklung aller Altersgruppen

Musik AG

An der Musik AG nehmen Kinder der 3. und 4. Klassen auf freiwilliger Basis teil. Wir singen, musizieren auf Instrumenten und tanzen manchmal.

Beim Erntedankfest sowie beim Adventkaffee des Heimatvereins Rheinfeld zeigen wir das Gelernte und erfreuen die Zuschauer mit unseren Beiträgen.

Im Advent findet eine Feier für die Eltern und Großeltern der Musik AG Kinder statt. Alle 2 Jahre führt die Musikschule Dormagen ein Musical auf, das wir mit unseren Musik AG Kindern mitgestalten.

Manchmal finden weitere Auftritte bei öffentlichen Veranstaltungen in  Rheinfeld oder in Dormagen statt, zu denen wir eingeladen werden.

Die Schach AG stellt sich vor

Schach ist das Spiel, das über die Jahrhunderte seine besondere Stellung in der sich ständig wandelnden Gesellschaften bewahrt. Es ist das intelligente königliche Spiel, das eine Faszination auf Menschen in allen Lebensphasen ausübt. Schach ist Sport, Schach ist Spiel, Schach ist Kunst, Schach ist Wissenschaft. Schach ermöglicht Geselligkeit und Kommunikation unter Gleichgesinnten. Gleichzeitig bietet es ein am Fair play orientiertes Kräftemessen und eine geistige Herausforderung. Schach fördert die persönliche und soziale Entwicklung aller Altersgruppen und die Integration der gesellschaftlichen Gruppen. Kurz gesagt: Schach bietet eine ideale Unterstützung bei der Entwicklung und der Entfaltung unserer Kinder.

Weiterlesen: Die Schach AG stellt sich vor

PC AG stellt sich vor

In einer Zeit, in der Medien eine immer größer werdende Rolle in der Gesellschaft einnehmen, ist es wichtig, frühzeitig die Medienkompetenz der Kindern zu stärken. Sie sollen den PC kreativ als Werkzeug und nicht nur als Spielekonsole erleben. Darum bieten wir den Kindern aus den 3. und 4. Schuljahren die Gelegenheit, Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC zu erlernen und einen „Computerführerschein“ zu erwerben.

Die Lernziele für das 3. Schuljahr sind: Textverarbeitung, Präsentation, Zeichnen, Internetrecherche, E-Mail und der sichere Umgang im Internet. Die Lerninhalte des 4. Schuljahres sind: Teamarbeit in der Cloud, Wiki, Präsentieren im Intranet, digitale Fotografie, Trickfilm, Lego-Robotik Programmierung und vertiefte Internetrecherche.

Dank der Hilfe vieler engagierter Eltern gibt es die PC AG seit dem Schuljahr 2004/2005. Ein Kurs findet einmal pro Schuljahr statt. Je nach Größe des Jahrgangs wird die AG in 4-6 Gruppen mit jeweils 10 Kindern unterrichtet. Ein Lehrgang erstreckt sich insgesamt auf 12 Einheiten á 90 Minuten. Zwei Eltern unterrichten eine Gruppe, so dass immer zwei Betreuer pro Einheit zur Verfügung stehen.

Auf die Frage, „Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich?“, antwortete ein Vater: „Der Umgang mit den Schülern macht mir viel Spaß. Die Kinder sind sehr wissbegierig und es bereitet mir große Freude, die Fortschritte der Kinder mit begleiten zu können.“

2010 wurde das Engagement der vielen Eltern auf initiative von Norbert Dröger von der Bayer Care Foundation mit 2000,- Euro gefördert. Mit diesem Geld konnten Netbooks und Lego-Roboter angeschafft werden. Dank der Unterstützung des Fördervereins, vieler Sachspenden und der tatkräftigen Unterstützung engagierter Eltern konnten wir einen vernetzten Computerraum mit über 30 Arbeitsplätzen einrichten, der für die PC AGs zur Verfügung steht.

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