Schweigeminute anlasslich der Erdbebenkatastrophe in der Turkei und in Syrien

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Ausmaß und der Schrecken der Erdbebenkatastrophe vom 6. Februar 2023, die große Gebiete der Türkei und des Norden Syriens getroffen hat, erschüttern uns alle. Täglich steigt die Zahl der Menschen, die in bitterer Kälte nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden können. Inzwischen berichten die Medien von mehr als 16.000 Toten und Zehntausenden Verletzten. Tausende Menschen werden noch vermisst. Die Bergungsarbeiten dauern an und es wird Monate, wenn nicht Jahre dauern, die zerstörten Städte wiederaufzubauen.

Mein tief empfundenes Mitgefühl und meine Anteilnahme gilt denjenigen, die Familienangehörige, Freunde und Bekannte betrauern. Gerade zwischen Nordrhein-Westfalen und der Türkei gibt es viele familiäre und freundschaftliche Verbindungen, aber auch aus Syrien sind in den vergangenen Jahren viele Menschen zu uns gekommen. Und so gibt es in unseren Schulen in diesen Tagen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler, die um ihre Angehörigen und Freunde in der Türkei und Syrien trauern.

Es ist mir wichtig, auch ihnen zu versichern, dass wir an ihrer Seite stehen, mit ihnen trauern und ihnen Trost und Halt geben möchten. Als Zeichen dieser Verbundenheit möchte ich Sie bitten, sich am morgigen Freitag, 10. Februar 2023, um 11:00 Uhr mit Ihrer Schule zu einer Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer der Erdbebenkatastrophe zu versammeln.

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Dorothee Feller

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